Mittwoch, 13. Februar 2019

Valentines Day: Pyjama oder doch was Hübscheres? | Hunkemöller


Wie stellst du dir eigentlich einen klassischen, eventuell sogar leicht kitschig angehauchten Valentinstag vor? Ich persönlich kann euch sagen, bevor ich meinen Freund kennengelernt habe, hatte ich eine genaue Vorstellung davon, wie ein Valentines Date abzulaufen hat. Mittlerweile sehe ich die Dinge etwas anders...

Rote Rosen, dämmriges Kerzenlicht bei einem schönen Abendessen und ein Valentines Outfit, das dein Gegenüber Augen machen lässt – so sieht meine Welt leider nicht aus. Auch wenn ich es mir manchmal wünschen würde. Nicht, weil ich dem Valentines Day eine Bedeutung zumesse. Im Gegenteil. Für mich sind solche Szenarien erst dann bedeutsam, wenn sie ausserhalb eines kommerziellen Feiertags zustande kommen. Dann, wenn es aus Eigeninitiative geschieht und nicht, weil es von einem erwartet wird. Wie bereits erwähnt, ist das in meinem Kosmos aber kaum oder nur äusserst selten der Fall, woran ich masslos selbst Schuld bin. Schliesslich muss man, wenn man sich etwas wünscht, auch selbst mit anpacken. Ich bin aber von Natur aus ein sehr bequemer Mensch und lebe daher praktisch in meinen Disney-Pyjamas. Meine schöne Unterwäsche (die ich wohl bemerkt nur für mich selber trage!) habe ich in den hintersten Winkeln meiner Schublade verstaut. Und da bleibt sie vermutlich auch am Valentines Day. Aber wieso eigentlich?

Ganz ehrlich, keine Ahnung. Manchmal denke ich, es liegt daran, dass ich mir selbst nicht genug Wert beimesse. Dass ich das Gefühl habe, dass ich es in meinem Alltag nicht wert bin, etwas Besonderes zu tragen. Dabei sollte ich jeden Tag als etwas Aussergewöhnliches ansehen. Als einen besonderen Tag, an dem ich etwas Besonderes für mich mache.


Mein erster roter Bügel-BH.

Ich sollte mein eigenes Valentines Date sein – und zwar jeden Tag!


Meinen ersten Qualitäts-BH, der obendrein auch noch superschön aussah, habe ich mir vor fünf Jahren bei Hunkemöller gekauft. Da wurde mir erst bewusst, weshalb Leute bereit waren, etwas mehr für ihre Büstenhalter auszugeben. Mit der Zeit verlor ich jedoch meinen Sinn für Ästhetik in der Hinsicht und ging den einfachen Weg. Den eines Couch-Potatos. Ich weiss nicht, ob es jetzt am nahenden Sommer liegt (ja ich weiss, erst muss der Frühling noch seinen Kopf aus der Höhle strecken), aber ich habe wieder Energie und Lust, etwas mehr aus mir zu machen – und zwar nur für mich alleine. Ich habe wieder begonnen, mich gesund zu ernähren, mich von Kopf bis Fuss mit Selbstbräuner einschmieren und mir endlich wieder schönere Klamotten und Unterwäsche zu bestellen. Wie zum Beispiel dieses BH-Modell «Maya» von Hunkemöller. Das ist seit Langem das Erste, was ich mir für Drunter gekauft habe, das nicht aussieht, als wäre es einem Sport-BH nachempfunden worden. 


Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber sobald ich wieder meinen Weg in diese Schleife von Selbstliebe und Me-Time finde, steigt auch meine Laune in ein unermessliches Hoch. Ich verhalte mich entspannter, bin viel selbstbewusster unterwegs, schminke mich regelmässig und sogar meine Körperhaltung verändert sich. Das wiederum fällt meinem Umfeld auf. Ich fühle mich dann einfach so viel besser und verstehe häufig nicht, wie es mir möglich ist, wieder von diesem Weg abzukommen. Leider ist mir das nun schon ein paar Mal passiert, weshalb ich mich nun doppelt so streng an der eigenen Nase nehmen werde, damit es dieses Mal anders ist und bleibt...


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