Sonntag, 19. Juni 2016

Loving Tan - mit Abstand der beste Selbstbräuner? | + 5 Tipps im Umgang mit Selbstbräunern | REVIEW + Vorher-Nachher-Bilder

Ich geb's auf. Die Sonne wird sich in der Schweiz wohl kaum noch die Ehre geben. Und deshalb habe ich mich entschieden, die ganze Sache mit dem "Knackig braun wie eine gegrilltes Huhn" selbst in die Hand zu nehmen. Und lasst mich an der Stelle folgendes anmerken: ich habe schon viele, vieeeele Selbstbräuner getestet und kann euch heute darum meinen absoluten Favoriten vorstellen. The Hype is real! Jedoch kann man selbst mit dem besten Produkt eine kleine Katastrophe anrichten, wenn man nicht die wichtigsten Tipps kennt. Deshalb gibt's heute nebst meiner detaillierten Produkt-Review auch 5 essentielle Tipps, die euch den Umgang mit Selbstbräuner um ein Vielfaches erleichtern werden...

Nach so vielen positiven Stimmen, um das legendäre Selbstbräunungsmousse von Loving Tan konnte ich mein Glück kaum fassen. Denn der australische Liebling ist nun auch in der Schweiz erhältlich. Zwar nur online auf magando.ch, aber immerhin! Ausserdem findet ihr dort, die ganze Reihe plus ein sehr hilfreiches Anwendungsvideo.  Körperpflege Freaks kommen hier allgemein voll auf ihre Kosten.

Das Produkt & der Applikator
Die Unterseite des Handschuhs ist samtig und verteilt des Produkt wirklich sehr gleichmässig. Ich würde also unbedingt empfehlen, den Handschuh mitzubestellen, falls ihr dem Loving Tan Selbstbräuner eine Chance geben möchtet. Anders als viele andere Selbstbräuner handelt es sich hier nicht um eine Creme sondern um eine Art Schaum, die hochkonzentriert ist. Daher könnte es wirklich fatal sein auf den Handschuh zu verzichten. Ausserdem würden eure Hände hier wirklich abarting braun werden, da die Farbe gleich in die Haut "einsickert" und von ihr aufgesogen wird. 


Anwendung
Ich habe für mich "Medium" gewählt, da ich wirklich blasser nicht sein könnte. Die Konsistenz war bei mir trotz vielem Schütteln eher flüssig als schaumig. Ich gab einen grossen Pump auf meinen Applikatorhandschuh und habe schnell gemerkt, dass man extrem flink sein muss. Das Produkt zieht nämlich unglaublich schnell ein und wird, wie eben erwähnt, quasi von der Haut aufgesogen. Deshalb rasch mit Kreisbewegungen einarbeiten und dann am Ende, was noch auf dem Applikator übrig ist, auf die Füsse und Hände streichen. Und ACHTUNG: auf keinen Fall ohne aufgesetzte Kappe schütteln! Den Fehler habe ich gemacht - Flecken überall! Ausserdem bitte nicht erschrecken, denn kurz nach dem Auftragen sieht das Ergebnis sehr (seeehr) intensiv und nach too much aus (und etwas rotstichig, wie Sonnenbrand). Das ist aber völlig normal. Nach 60 Sekunden trocknen lassen, kann man sich schon wieder anziehen (oder wer will, noch eine Extra-Schicht auflegen). Auch wenn ich bei meiner Kleidung keinerlei Rückstände feststellen konnte, empfehle ich hier nicht unbedingt die schönste Kleidung. Nach 6 Stunden (ohne Sport, denn Schweiss oder sonsitige Feuchtigkeit wären fatal) darf man endlich unter die Dusche hüpfen und die überschüssigen Pigmente abwaschen. Kleiner Tipp: viele sagen, sie lassen das Produkt über Nacht einwirken! So spart man Zeit...

Das Ergebnis
Zurückbleib ein wirklich hübsche Bräune, die wirklich nicht orange ist, sondern wirklich an das erinnert, was man beim Sonnenbaden am Strand erhält. Ganz ebenmässig kam es bei mir leider nicht raus, was aber an mir lag. Ich war völlig überwältigt davon, wie stark das Produkt schon beim ersten Auftragen wirkt, dass ich es zu langsam eingearbeitet habe. Alles in allem sind es aber nur kleine Unregelmässigkeiten.Was ich auch noch erwähnen muss, gleich nach dem ersten Duschen, wenn man ganz genau hinsieht, sieht man kleine braune Punkte an den Stellen, wo bei mir die Haarstoppeln sind. Die sind bei mir über Nacht aber alle verschwunden. Ausserdem hält das ganze bei mir über eine ganze Woche und das ohne abzufärben. Die Bräune verblasst dann einfach zunehmend, aber regelmässig.

Mein Fazit
Man braucht definitiv etwas Übung und vor dem ersten Gebrauch sollte man sich schlau machen. Wenn man es aber mal im Griff hat, dann muss ich schon sagen, ist das mit Abstand der schnellste und beste Selbstbräuner, den ich je an meine Haut gelassen habe. Ich kann nun sehr gut nachvollziehen, weshalb all die grossen YouTuber aus den USA, Kanada und Australien darauf schwören. UND ich werde das Teil auf jeden Fall auch mit in den Winter nehmen.

Und nun zu den hilfreichen Tipps, die ich euch versprochen habe:


 1. Alkohol verhindert Flecken an den Händen
Zumindest bei den regulären Crème-Selbstbräunern, deren Farbe erst nach einer einer Weile zu sehen ist. Das heisst, gleich nach dem Eincrèmen einfach die Hände mit gängigem Desinfektions-Alkohol aus der Apotheke einreiben und dann abwaschen. Zur Sicherheit wiederhole ich diese Prozedur 2-3 Mal.

2. Hände, Knöchel, Knie & Füsse vorher mit Bodylotion eincrèmen
Denn so verhindert man, dass diese heiklen Stellen zu braun werden. Besonders Knie, Ellbogen und Knöchel sind sehr schwer handzuhaben, da dort viel Haut zusammenkommt. Deshalb können genau diese Stellen schnell zu dunkel wirken. Wer sich vorher dort eincrèmet, sorgt dafür, dass diese trockenen Körperpartien nicht mehr so Selbstbräuner-aufnahmefähig sind.

3. Vorher unbedingt peelen...
Dieser Schritt ist praktisch unerlässlich, wenn man sich eine regelmässige Applikation wünscht. Denn auf trockener und abestorbener Haut haftet das Produkt praktisch nicht. Zudem sieht das Ganze dann schnell fleckig aus.

4.  ... und rasieren!
Die Beine zu rasieren würde ich auch unbedingt vorher tun. Nicht nur, weil man so vehrindert die Bräune zu einem gewissen Teil wieder "wegzuschaben", sondern weil dann kein Selbstbräuner an den Stoppeln hängen bleibt. So verhindert man braune Punkte. Am allerbesten wäre es, die Beine sogar zu waxxen (dazu kommt übrigens bald ein neuer Bericht von mir).


 5. Durch regelmässiges Eincrèmen hält die Bräune länger
 Wer die Beine nach der Bräunungsprozedur regelmässig mit Bodylotion eincrèmet, wird länger was davon haben. Denn die Haut trocknet weniger schnell aus, wodurch sich weniger Hauptschüppchen bilden, die sich mit der Zeit von euren Beinen verabschieden.

 Habt ihr noch irgendwelche Tipps, die ich hier vergessen habe?


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5 Kommentare

  1. Liebe Natalie

    Super Tipps. Bei Selbstbräuner traue ich mich nie wirklich was zu testen aber ich werde in Zukunft deine Tipps befolgen. Dein Ergebnis sieht super aus.

    Liebe Grüsse Dana ❤

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    1. Liebe Dana

      Tausend Dank für die unglaublich lieben Worte! :-) Mich hat das Ganze auch viel Überwindung gekostet am Anfang hihi

      Liebe Grüsse <3

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  2. Hey, wollt nur kurz sagen, dass man den Loving Tan nun auch auf deren Homepage bestellen kann. Die liefern in die Schweiz und ab 50 USD Warenwert sogar gratis :) Ausserdem sind die Produkte doch einiges günstiger als bei Magando. Liebe Grüsse aus Bern

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  3. Hey, ich hab mal eine Frage... und zwar hab ich ja auch Haare an den Armen... ist das schlimm oder kann ich das Produkt trotzdem ohne Probleme nutzen?

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  4. Hey Liebes :) Ich hab selbst Haare an den Armen, die ich nie entferne und das Ganze klappt auch so hervorragend 😘

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